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Coronakrise in Südafrika

Coronakrise: Unsere Sponsoren unterstützen

ihre Patenkinder schnell und unbürokratisch mit Lebensmittelgutscheinen

Die Vorsichtsmaßnahmen, welche die südafrikanische Regierung  zum Schutz vor Infektionen mit Covid-19 erlassen hat, gehören global zu den umfangreichsten und härtesten.

Seit dem 26. März 2020 sind die Landesgrenzen, sowie alle öffentlichen Bereiche, inklusive Schulen, geschlossen. Es ist allen Einwohnern verboten, ihre Häuser und Grundstücke zu verlassen. Nur in absolut medizinischen Notfällen, sowie zum Erwerb von Lebensmitteln, ist es erlaubt, sich ausserhalb der eigenen vier Wände aufzuhalten. Diese Richtlinien werden von der Polizei und dem Militär streng kontolliert.

In den ohnehin sehr dicht besiedelten Armutsregionen,  führt die Ausgangssperre zu extremen sozialen und wirtschaflichen Problemen. Es ist oft unmöglich, in den überfüllten Hütten und Häusern eine soziale Distanz und persönlichen Abstand zu halten. 

 

Monnique

 

Wir stehen in regem Kontakt mit Einwohnern, sowie der Leitung der staatlichen Grundschule in der nahen und verarmten Region, Sir Lowry's Pass Village. Hier sind viele Menschen auf ihren täglichen Lohn angewiesen, um Lebensmittel und andere lebensnotwendige Alltagsgegenstände für ihre Familien erwerben zu können.

 

Oma

 

Einige unserer Unterstützer haben zusätzliches Geld geschickt, um ihre Sponsorkinder in dieser beispiellosen und akuten Krise zu unterstützen.

Aufgrund der Ausgangssperre war es bisher ein logistisches Problem, dieses Geld vor Ort zu verteilen.

 

Liyabona

 

Mithilfe der größten Supermarktkette Südafrikas, der Shoprite Gruppe,  ist es jedoch möglich geworden, online Vouchers zu erwerben. Diese digitalen Gutscheine können direkt an eine Handynummer geschickt werden. Dies ist in Südafrika notwendig, da viele der Einwohner keine Bankkontos besitzen. Direkt im Village befindet sich eine Filiale von Shoprite.

Eine unserer pädagogischen Assistenten, Zoleka, hat vor Ort geholfen, die aktuellen Handynummern der Eltern unserer Sponsorkinder zu verifizieren. In Südafrika werden Handynummern und Simkarten oft zwischen Familienmitgliedern getauscht, oder durch einen Anbieterwechsel geändert. Die Eltern auszumachen hat sich als schwierig erwiesen, und hat viel Zeit gekostet. Nur wenn wir uns absolut sicher sind, dass Empfänger nahe mit unseren Sponsorkindern verwandt sind, geben wir die Supermarktgutscheine frei.

Letzte Woche hat Ruth die ersten digitalen Lebensmittelvoucher an die betroffenen Familien senden können. Die Menschen waren sehr dankbar für die unerwartete Hilfe aus Deutschland und mit Gefühlen überwältigt.

Vielen Dank an alle unsere Sponsoren, welche dies möglich gemacht haben. Durch ihre Hilfe konnte einigen wenigen Familien im Township geholfen werden. Die Empfänger der Gutscheine können nun Essen für ihre Kinder erwerben und haben, zumindest kurzfristig, eine Sorge weniger.

(Autor: Anja Dalton)

 

Währinger Straße 16/33, A-1090 Wien
info@einfachhelfen.org